Thema Sicherheit im Technik Studium

Technik und Sicherheit

Elektronik und Technik beschäftigt uns jeden Tag. Wir alle besitzen unzählige technische Geräte, ohne die wir wohl den Alltag kaum noch bewältigen könnten. Angefangen vom Auto, das unsere Mobilität garantiert, über das Smartphone, mit dem wir immer und überall erreichbar sind und den Kontakt zu Freunden und wichtigen Personen aus dem Beruf halten bis hin zum Navigationssystem, das uns zuverlässig an jeden beliebigen Ort der Welt bringt. Was wir jedoch viel zu wenig beachten: Technik hat auch ihre Schattenseiten. Wer Technik unachtsam verwendet, für den kann sie zum Verhängnis werden. Kabelbrände und defekte Technik-Komponenten sind in Europa zum Beispiel noch immer der häufigste Grund für Brandschäden. Schutzmaßnahmen sind daher unerlässlich, um die Technik und Elektronik von heute verantwortungsbewusst zu nutzen.

Technik und Sicherheit: Ein untrennbares Paar

Während einige Maßnahmen wie zum Beispiel Brandschutz, Hitzeschutz oder Lärmschutz pro forma-halber durchgeführt werden müssen, gibt es eine unsichtbare Gefahr, die einem jeden von uns zum Verhängnis werden kann: der sogenannte Elektrosmog. Elektrosmog ist noch immer nicht hinreichend erforscht, aber dennoch dafür bekannt, dass er den menschlichen Alltag stark beeinflussen kann. Er steht im Verruf, nervliche Erkrankungen, Schlafstörungen, mehrere Arten von Kopfschmerzen und sogar Krebs auslösen zu können. Häuser und Wände sind nicht mehr in ausreichendem Maße in der Lage, die Bewohner vor den Strahlungen und Radiowellen zu schützen. Messungen haben ergeben, dass die Belastung durch Elektrosmog in den Großstädten in den letzten 10 Jahren teilweise bis zu 200% zugenommen hat. Schutzmaßnahmen wie zum Beispiel die Ummantelung von Kabelelementen durch Kunstharz sind ein wichtiger Bestandteil der Technik Sicherheit und in einigen Bereichen für den Brandschutz unerlässlich. Wer Technik und Sicherheit nicht als Einheit betrachtet, der läuft nicht nur Gefahr, durch Unachtsamkeit verletzt zu werden, sondern – und das ist sicherlich das schlimmere von beiden – im späteren Verlauf seines Lebens unter Langzeitschäden zu leiden, die aus fahrlässigem Verhalten in einer früheren Lebensphase resultieren.